Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen - Team Stats
Oben v.l.: Stanilewicz, H. Bukusu, Schneider, Boller, Arik, Lamti, Rüth, Makreckis
Mitte v.l.: Rieckhof (TW-Trainer), Feldmann (Physiotherapeut), Riedel (Athletik-Trainer), Rothweiler (Physiotherapeut), Bamidele, Fesenmeyer, K. Bukusu, Songue, Samoura, Schaus, Spellerberg, Goetze (Sportpsychologe), Weiser (Trainer), Hoepner (Trainer)
Unten v.l.: Azhil, Mamutovic, Fragapane, Ueing, Prinz, Eichhorn, Klossek, Anapak, Tokac.
Saisonvorschau U17 – Bayer 04 Leverkusen
Ausbildung – und vielleicht ein bisschen mehr
Eine ähnliche Vorgeschichte bringen die Jahrgänge 1999 und 2000 mit in die neue U17 von Bayer 04 in der Saison 2015/16. Sowohl die mittlerweile Älteren 99er im B-Junioren Bereich als auch die 2000er in der U15 legten in der vergangenen Spielzeit eine bärenstarke Hinrunde hin. Beide erlebten dann in der Rückrunde eine kleine Schwächephase.
Die U17 kostete das die Teilnahme an der DM-Endrunde, die U15 holte in einem Herzschlagfinale doch noch die westdeutsche Meisterschaft vor dem 1. FC Köln. „Deshalb“, sagt U17-Coach Markus Anfang, der zusammen mit Tom Cichon ins dritte Jahr als Trainer-Doppelspitze bei den B-Junioren der Werkself geht, „ist Konstanz ein wichtiges Thema für uns in dieser Spielzeit.“
Gute Konkurrenzsituation
Die Voraussetzungen sind gut. „Die Spieler aus der U15 sind schon sehr weit“, so Anfang. Aus diesem Grund gab es beim Bayer 04-Nachwuchs zum einen keine externen Zugänge und zum anderen war der Konkurrenzkampf im Training von Beginn der Vorbereitung im Juni an groß.
Vor allem in der Offensiv, wo die 1999er schon als Jung-Jahrgänge in der vergangenen Saison zu den tragenden Säulen gehörten, gibt es für das Trainer-Team viele Möglichkeiten. Während für Anfang und Cichon vor allem die Entwicklung der Talente und die nächsten Schritte Richtung U19 im Mittelpunkt stehen, gibt es für die Spieler auch sportlich ein großes Ziel.
Intensive Arbeit
In dieser Saison können sich nämlich die ersten beiden Teams der B-Junioren Bundesliga West für die Endrunde zur deutschen Meisterschaft qualifizieren. „Es wäre sicher einmal schön, dort dabei zu sein, aber das Ziel müssen die Spieler haben“, betont Anfang: „Wir als Trainer würden sie dabei natürlich sehr gern begleiten.“
Durch den in dieser Saison mit 25 Spielern relativ kleinen Kader und zwei Fußballlehrer als Trainer erwartet die Spieler ein intensives Arbeiten. „Anders als letzte Saison, als Tom auch die die Fußballlehrer-Ausbildung beansprucht wurde, können wir noch besser in Gruppen und spezialisiert arbeiten“, unterstreicht Anfang.
Davon sollen alle profitieren – für die richtigen Entwicklungsschritte und vielleicht auch für den Weg zu größeren mannschaftlichen Zielen.